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Donnerstag, 3. April 2025 : Veranstaltung zum Stand gegen den Veteranentag

Im Fischladen in der Rigaer Straße 83 in Berlin/Friedrichshain

– ab 20 Uhr Michelin Küfa (vegan)
– ab 21 Uhr Vortrag gegen den “Veteranentag” am 15. Juni 2025

Aufruf zur Unterstützung antimilitaristischer Aktivitäten

Am 15. Juni will die Bundeswehr und die Politik einen nationalen „Veteranentag“ am Reichstag veranstalten. Der ganze größenwahnsinnige Quatsch zu Ehren aller (!) 10 Millionen deutscher Soldat*innen, die in der Armee waren oder noch sind. Die zentrale Feier wird propagandistisch am Reichstag zu einem Familienfest aufgeblasen und versucht sich möglichst volksnah zu geben. Der ganze Aufwand – mit großer medialer Begleitung – dient natürlich nur dazu auch hierzulande die Militarisierung der Gesellschaft weiter voranzubringen. Kriegstüchtig soll nicht nur die Armee, sondern das ganze Land werden. Kurz mal 400 Milliarden für diesen Zweck werden auf den Kopf gehauen. Knete, die aus dem sozialen Bereichen abgezogen wird. Grund genug wütend zu werden.

Uns geht’s nun darum der Bundeswehr am 15.6. massiv auf die Pelle zu rücken und zu zeigen: Wir werden das Soldatische niemals akzeptieren. Sie sind zum Morden ausgebildete Menschen – überall auf der Welt. Wir wollen gegen jedes Militär klare Kante zeigen. Und gegen die Wehrpflicht. Veteran*innen, die sich gegen Krieg und Patriarchat aussprechen und Deserteure aus aller Welt sind uns hingegen sehr willkommen.

Nun organisiert sich so ein wildes Gegenevent nicht von alleine. Wir brauchen Unterstützung und Mitwirkung schon im Vorfeld, damit es auch was wird. Also geben wir nach dem leckeren Essen im Fischladen (20.00 Uhr) um 21.00 Uhr einen Überblick über den Veteranentag und den Stand der Vorbereitung dagegen, auch um noch einzusteigen zu können. Es wäre großartig uns bei der Orga unter die Arme zu greifen. Wir finden ein Bündnis mit u.a. queer-feministischen, anarchistischen, antifaschistischen Gruppen super, die wie wir, kein Bock auf Kriegsbefürworter*innen, Militarisierung und Patriarchat haben. Denn davon gibt es sogar in der Linken leider einige, die sich ein Friedensmäntelchen umhängen, aber die eine oder andere Seite der Kriegsmobilisierungen unterstützen. Wir halten nichts von Machtpolitik. Dadurch werden Kriege gefüttert, nicht verhindert. Uns geht es um die Menschen auf allen Seiten eines Konfliktes, die gegeneinander aufgehetzt werden. Die Zeche zahlen nie die Reichen oder die Generäle, egal mit welcher Nationalfahne sie wedeln. Ein Antimilitarismus, der grundsätzlich gegen jedes Militär ist, hat es immer noch schwer in diesem Land – deshalb müssen wir Menschen und Gruppen, die unseren politischen Ansatz gut und richtig finden, bitten einzusteigen und mitzumachen.

Kommt in den Fischladen und lauscht unserem Vorschlag!

Anschließend mit Diskussion, wenn gewünscht.

Köln / Münster: Diskussionsveranstaltung zur Mobilisierung gegen jeden Krieg & jedes Militär und den Veteranentag

In Köln findet die Veranstaltung im SSK statt (27.3) und in Münster wird die Veranstaltung (28.3) von der Zeitschrift “Graswurzelrevolution” und der Antimilitaristische Aktion Münster organisiert.

Die Geschwindigkeit der Militarisierung ist atemberaubend. Im Bundestag wurde beschlossen, mindestens weitere 400 Milliarden Euro für Bundeswehr, Militarisierung und Krieg auszugeben.

Wie kommen wir vor die kommenden Kriege? Und was ist geplant zu dem Veteranentag? Eine queere, feministische und antimilitaristische Analyse von Krieg und Militarisierung mit einer Prise Anarchismus zu würzen, um zur sozialen Revolution zu schreiten – darum geht es uns. Und der Bundeswehr auf die Pelle zu rücken. Denn der nationale Veteranentag am 15.6., der vorgibt für 10 Millionen ehemalige und aktive Soldaten zu sprechen bettelt förmlich darum thematisiert, behindert und gestört zu werden. Macht mit, steigt ein.

Wir glauben viele Menschen haben die Schnauze voll von den verschiedensten Befürworter*innen von Krieg die sich ein Friedensmäntelchen umgehängt haben. Prorussische, wie proukrainische Positionen stehen Position wie “Gegen jeden Krieg – gegen jedes Militär – überall” diametral entgegen. Jenseits nationalistischer und patriarchaler Kriegslogik und -rhetorik sehen wir eine Menge Potential für neue kreative Bündnisse und wollen das mit Euch ausloten.

Im Bundestag wurde im März 2025 beschlossen, mindestens weitere 400 Milliarden Euro für Bundeswehr, Militarisierung und Krieg auszugeben. Am 15. Juni soll mit dem „Veteranentag“ (1) ein weiterer Meilenstein zur Re-Militarisierung der Gesellschaft gesetzt werden. Die Wiedereinführung eines Kriegsdienstzwangs („Wehrpflicht“) wird von Politiker*innen fast aller Parteien gefordert. Die „soldatischen Tugenden“ von Befehl und Gehorsam und der Bereitschaft zu morden oder sich ermorden zu lassen sollen wieder fest auch in der deutschen Gesellschaft verankert werden. Soldaten sollen wir als was ganz normales in unserem Leben akzeptieren. Wir sollen vergessen, das jeder Soldat ein Mörder ist, und das Krieg und Militär grundsätzlich ein Verbrechen ist. Wir sollen akzeptieren, das Menschen (meist Männer) in unterschiedlichen Uniformen aufeinander schießen, aufgehetzt von patriotischen Politikern auf allen Seiten der Front und verheizt werden von deren Generälen. Meist für ökonomische Interessen, die nie die unseren sind.
Wir wenden und an alle, die einen Grund haben Militär Scheiße zu finden. An alle, die vor Krieg, Gewalt und Vergewaltigung geflohen sind und an alle, die eine rechte, faschistische Mobilisierung als lebensgefährlich wahrnehmen. An alle queeren, transidenten Menschen, die tagtäglich einer Gewalt ausgesetzt sind, die ihren Ursprung in einer toxischen Männlichkeit hat. An alle Frauen*, die sich tagtäglich patriarchaler Gewalt erwehren. An alle Männer, die darüber kotzen, was andere Männer in ihren Namen täglich anrichten. Wir sind viele und wir sind wütend! Denn Militär und Patriarchat ist eng verknüpft miteinander. Vergewaltigung und patriarchale Gewalt ist nicht umsonst eine Kriegswaffe – in Friedens- wie in Kriegszeiten.

Ein kurzer Input zum Zusammenhang von Militär und Patriarchat macht den Anfang mit der Antwort auf die Frage “Wie kommen wir in die Initiative” (2) Dann beschäftigt sich der Beitrag mit der Geschichte von Veteranen und auch dem Widerstand gegen Krieg innerhalb des Militärs. Und vor allem wird es um den Stand der Mobiliserung gegen den Veteranentag gehen. Wir wollen dann über die drei Inputs direkt in die Diskussion mit Euch kommen.

Und wenn wir noch Kapzitäten haben, wollen wir auch die Möglichkeit der Zusammenkunft nutzen, um über die allgemeinere politischen Entwicklungen zu reden und über weitere Perspektiven von Widerstand diskutieren.

KÖLN : 27. März 2025 um 19.00 Uhr / SSK-Salierring 37, 50677 Köln
MÜNSTER: 28. März 2025 um 19.00 Uhr / ESG-Aula, Breul 43, Münster

17.3. Gegen jeden Krieg – Gegen jedes Militär – MOBILISIERUNG GEGEN DEN VETERANENTAG!

Montag 17.3.2025 um 19.00 Uhr, Bethanien (New York) Südflügel, Mariannenplatz, Berlin-Kreuzberg
Am 15.6.2025 soll der Veteranentag als staatspolitisches Ereignis am Reichstag veranstaltet werden. Veteranen sind alle deutsche Soldat*innen, die in der Bundeswehr „gedient“ haben. Dieser militaristische Scheiß reiht sich ein in eine wachsende Militarisierung in vielen Ländern. Um „kriegstüchtig“ zu werden, sollen und werden die Menschen fit gemacht für laufende und kommende Kriege. Da halten wir selbstverständlich dagegen. Machst Du mit?

Die „soldatischen Tugenden“ von Befehl und Gehorsam und der Bereitschaft zu morden oder sich ermorden zu lassen sollen wieder fest in der deutschen Gesellschaft verankert werden. Soldaten sollen wir als was ganz normales in unserem Leben akzeptieren. Wir sollen vergessen, das jeder Soldat ein Mörder ist, und das Krieg und Militär grundsätzlich Scheiße ist. Wir sollen akzeptieren, das Menschen (meist Männer) in unterschiedlichen Uniformen aufeinander schießen, aufgehetzt von patriotischen Politikern oder religiösen Fundamentalisten und verheizt werden von deren Generälen. Meist für ökonomische und ideologische Interessen, die nie die unseren sind.
Wir wenden und an alle die einen Grund haben Militär Scheiße zu finden. An alle, die vor Krieg, Gewalt und Vergewaltigung geflohen sind und die eine rechte, faschistische Mobilisierung als lebensgefährlich wahrnehmen. An alle queeren, transidenten Menschen, die tagtäglich einer Gewalt ausgesetzt sind, die ihren Ursprung in einer toxischen Männlichkeit hat. An alle Männer, die darüber kotzen, was andere Männer in ihren Namen täglich anrichten. An alle Frauen, die sich tagtäglich patriarchaler Gewalt erwehren.
Denn Militär und Patriarchat ist eng verknüpft miteinander. Vergewaltigung und patriarchale Gewalt ist nicht umsonst eine Kriegswaffe – in Friedens- wie in Kriegszeiten.

Diesem als Familienfest getarnte Veranstaltung mit Veteranen und Soldat*innen in Uniform am Reichstag wollen wir einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. Für uns ist der Kampf gegen den Veteranentag ein weiterer Schritt um mit vielen unterschiedlichen Menschen in neue Bündnisse gegen jeden Krieg und jedes Militär zu kommen. Wir überlegen, wie wir den ganzen Rummel begegnen wollen. Machst Du mit? Wir wollen stattdessen Betroffenen aus Kriegsgebieten eine Bühne und Stimme geben. Ebenso Deserteuren und Militärdienstverweiger*innen aus allen Ländern der Welt.

Macht mit und steigt ein!

Info- & Mobilisierungsveranstaltung : Montag 17.3.2025 um 19.00 Uhr, Bethanien (New York) Südflügel, Mariannenplatz, Berlin-Kreuzberg

Provisorischer anarchistischer Antikriegsrat Berlin und Bündnis

10.02.2025 Filmabend: Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto

Anarchistisches Infocafé im NewYorck im Bethanien – Raum emanzipatorischer Projekte

Montag, 10.02.2025
19:30 Uhr Veganes Essen für Alle
20:00 Uhr Veranstaltung/Film

Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto (Dokumentarfilm, 2018, 86 Min., R.: Roberta Grossman)

Der Film erzählt die Geschichte der Gruppe Oyneg Shabes, die im Wahrschauer Ghetto ein Archiv mit tausenden Dokumenten aufbauten. Das Archiv konnte nach dem Krieg teilweise geborgen werden und erzählt damit von den Menschen, die während der Nazi-Besatzung Opfer des deutschen Militarismus und Rassenwahns wurden.

Der provisorische anarchistische Antikriegsrat lädt ein, im Anschluss über den Film zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Mobilisierung gegen den Veteranentag im Juni 2025 in Berlin statt.

• Wer Lust hat kann gerne ab 17:30 Uhr zum Gemüseschnippeln kommen.
• Ab 19:30 Uhr gibt es veganes Essen für Alle auf Spendenbasis
• Ab 20:00 Uhr Veranstaltung/Film

NewYorck im Bethanien – Südflügel – Mariannenplatz 2a – 10997 Berlin
U KottbusserTor – U GörlitzerBhf – Bus 140 Mariannenplatz

„Gegen jeden Krieg, gegen den Veteranentag, gegen jede Wehrpflicht in allen Ländern“ – Aufruf zu bundesweiten Aktionen

Auf Geheiß der Bundesregierung wurde der 15. Juni zum Veteranentag erklärt. Zu diesem Anlass sollen 2025 erstmalig bundesweit Veranstaltungen stattfinden. Die zentrale Veranstaltung wird an diesem Tag in Berlin stattfinden. Bundesweit (!) ist an diesem Tag an vielen öffentlichen Plätzen in Städten und Gemeinden mit einem erhöhten Militäraufkommen oder offiziellen Zusammenkünften aus Politik und Militär zu rechnen.

Sinn und Zweck dieses Tages soll es sein, aktive und ehemalige Soldat*innen aus ihrer gesellschaftlichen Randlage in den Schützengräben in spe zu holen. Damit soll ihre bislang konsequenzlos gebliebene Bereitschaft, im Namen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu morden und ermordet zu werden, eine würdevolle Anerkennung zu teil werden. Darüber hinaus aber geht es mit dem Veteranentag darum eine ideologische Mobilisierung der Gesellschaft hin zu einer „kriegsfähigen“ Gesellschaft voranzutreiben und vorzubereiten.

Wir erwarten einen militaristischen Staatsakt hinter Hamburger Gittern vor geladenen Gästen und großer medialer Reichweite. Dass bei solchen Gelegenheiten die Öffentlichkeit – eben diejenige Öffentlichkeit, für deren Begeisterung das Theater veranstaltet wird – defakto ausgeschlossen sein wird, ist Teil des Spieles.

Eben dieses Spieles, das spätestens mit dem russischen Großangriff auf die Ukraine im Februar 2022 für eine gesellschaftliche Polarisierung gesorgt hat, wie schon lange nicht mehr. Mit dem Beginn des Ukraine Krieges – und aktuell mit dem Krieg in Nahost – ist das Freund-Feind-Schema zum dominanten Muster geworden, nach dem die Welt zurechtgelegt wird. Und diesmal nicht nur in und aus der Perspektive der Herrschenden. Sondern auch in den Herzen und Köpfen vieler, die sich angesichts der Grausamkeit der Kriege dazu genötigt sehen, sich entweder für die eine oder andere Seite, für die eine oder andere Kriegspartei zu entscheiden. Dass sie dabei selbst Kriegspartei werden, scheinen sie nicht zu sehen oder nicht sehen zu wollen. Auch und vor allem dass diejenigen, die es besser wissen oder sogar besser wissen sollten, nun in das Kriegsgetöse mit einfallen und wahlweise eine Seite der Kriegsparteien passiv oder aktiv unterstützen oder die andere dämonisieren, stärkt Kriegslogiken und schwächt einen radikalen Antimilitarismus.

Im Nebel des Krieges und seinen Polarisierungen ist es schwer, nicht verschollen zu gehen, den klaren Blick zu bewahren und vor allem nicht zu vergessen, dass es in Kriegen keine Gewinner*innen gibt und Kriege nie im Namen der Menschlichkeit geführt werden. Es geht immer um patriarchale, koloniale Ideologien, um Volk, Nation und Rasse, um Grenzen und um wirtschaftliche Interessen oder geopolitisches Machtgeschiebe – in der Regel auf Kosten der Armen und Ausgegrenzten auf beiden Seiten. Schon die Aufrüstung hin zu Kriegen bedeutet Kürzungen in allen sozialen Bereichen.

Wir weisen die Logik von Nationalstaaten zurück und stehen auf keiner Seite von Nationalstaaten und deren Militärs und Milizen. Wir verurteilen jeden einzelnen Mord, jedes Massaker, jede Vergewaltigung, jede Geiselhaft und jeden Landraub – ob durch die Hamas und deren Verbündeten oder der israelischen Armee und deren Verbündeten! Für uns geht es nicht um Landstriche mit willkürlich gezogenen nationalen Grenzen, sondern um die Menschen auf allen Seiten eines jeden Konflikts.

Mit unserem Ansatz „Gegen jeden Krieg, gegen jedes Militär“ stellen wir uns in den Widerspruch zu den prorussischen oder proukrainischen „Friedensdiskursen“ in der (ehemaligen) Linken und den autoritären, fundamentalistisch-religösen Gruppen auf beiden Seiten des Nahost-Krieges. Mit ihnen wird es keine Zusammenarbeit geben.

Unser Anliegen ist es, die kriegerische Zeitenwende und beginnende Erziehung zur Kriegstüchtigkeit seitens der Herrschenden öffentlichkeitswirksam anzugreifen und uns der Kriegspolarisierung zu widersetzen. Und wir denken, dass es viele sind, die diese Kriegspolarisierungen satt haben. Im öffentlichen Diskurs ebenso wie in der (ehemaligen) Linken.

Wir bereiten uns darauf vor, am 15. Juni unsere Position für eine möglichst breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Der Veteranentag ist hervorragend dazu geeignet zur Desertion und Verweigerung von Befehlen aufzurufen, sowie die Wehrpflicht anzugreifen, damit keine neuen Veteranen heranwachsen können. Denn es gibt keinen Krieg und kein Militär, wenn niemand mehr hingeht und die Befehlsketten zerstört werden, durch diejenigen, die sie einhalten sollen.

Auch ist es uns wichtig, Gruppen wie der AfD, anderen Nazis, und der Wagenknechtfraktion entgegenzutreten, da sie die Sorgen der Menschen vor kriegerischen Entwicklungen aufgreifen und das Thema „Frieden“ im Sinne ihrer eigenen Machtpolitik vereinnahmen.

Wir werden unsere eigene Position inhaltlich schärfen und freuen uns drauf.

Und wir laden euch herzlichst dazu ein, uns das gleich zu tun. Und radikale antimilitaristische, anarchistische und antipatriarchale Positionen kreativ auf viele unterschiedliche Arten und Weisen an Euren Orten offensiv in die Öffentlichkeit zu tragen.

Unsere zentrale Forderungen sind:
Desertiert! Von der Front, aus den Kasernen!
Überall!
Desertiert von der Vorstellung es gäbe den guten Krieg! Überall!
Wehrpflicht weltweit angreifen und abschaffen. Gegen jedes Militär!
Überall!

Soziale Revolution statt Krieg, Militarismus und Patriarchat!
Überall!

Provisorischer Anarchistischer Antikriegsrat Berlin

Kontakt: antikriegsrat_berlin@riseup.net

Einladung zum Bundnistreffen: „Gegen jeden Krieg, gegen den Veteranentag, gegen jede Wehrpflicht in allen Ländern“

Montag 2. Dezember – 19 Uhr im New Yorck im Bethanien – Mariannenplatz 2A – 10997 Berlin

Auf Geheiß der Bundesregierung wurde der 15. Juni zum Veteranentag erklärt. Zu diesem Anlass sollen 2025 erstmalig bundesweit Veranstaltungen stattfinden. Diezentrale Veranstaltung wird in Berlin stattfinden. Sinn und Zweck dieses Tages soll es sein, aktive und ehemalige Soldat*innen aus ihrer gesellschaftlichen Randlage in den Schützengräben in spe zu holen. Damit soll ihre bislang konsequenzlos gebliebene Bereitschaft, im Namen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu morden und ermordet zu werden, eine würdevolle Anerkennung zu teil werden. Darüber hinaus aber geht es mit dem Veteranentag darum eine ideologische Mobilisierung der Gesellschaft hin zu einer „kriegsfähigen“ Gesellschaft voranzutreiben und vorzubereiten.

Wir erwarten einen militaristischen Staatsakt hinter Hamburger Gittern vor geladenen Gästen und großer medialer Reichweite. Dass bei solchen Gelegenheiten die Öffentlichkeit – eben diejenige Öffentlichkeit, für deren Begeisterung das Theater veranstaltet wird – defakto ausgeschlossen sein wird, ist Teil des Spieles.

Eben dieses Spieles, das spätestens mit dem russischen Großangriff auf die Ukraine im Februar 2022 für eine gesellschaftliche Polarisierung gesorgt hat, wie schon lange nicht mehr. Mit dem Beginn des Ukraine Krieges – und aktuell mit dem Krieg in Nahost – ist das Freund-Feind-Schema zum dominanten Muster geworden, nach dem die Welt zurechtgelegt wird. Und diesmal nicht nur in und aus der Perspektive der Herrschenden. Sondern auch in den Herzen und Köpfen vieler, die sich angesichts der Grausamkeit der Kriege dazu genötigt sehen, sich entweder für die eine oder andere Seite, für die eine oder andere Kriegspartei zu entscheiden. Dass sie dabei selbst Kriegspartei werden, scheinen sie nicht zu sehen oder nicht sehen zu wollen. Auch und vor allem dass diejenigen, die es besser wissen oder sogar besser wissen sollten, nun in das Kriegsgetöse mit einfallen und wahlweise eine Seite der Kriegsparteien passiv oder aktiv unterstützen oder die andere dämonisieren, stärkt Kriegslogiken und schwächt einen radikalen Antimilitarismus.

Im Nebel des Krieges und seinen Polarisierungen ist es schwer, nicht verschollen zu gehen, den klaren Blick zu bewahren und vor allem nicht zu vergessen, dass es in Kriegen keine Gewinner*innen gibt und Kriege nie im Namen der Menschlichkeit geführt werden. Es geht immer um patriarchale, koloniale Ideologien: um Volk, Nation und Rasse, um Grenzen und um wirtschaftliche Interessen oder geopolitisches Machtgeschiebe – in der Regel auf Kosten der Armen und Ausgegrenzten auf beiden Seiten. Schon die Aufrüstung hin zu Kriegen bedeutet Kürzungen in allen sozialen Bereichen.

Wir laden die Menschen und Gruppen ein, die sich klar und deutlich gegen jeden Krieg und gegen jedes Militär positionieren wollen. Für uns geht es nicht um Landstriche mit willkürlich gezogenen nationalen Grenzen, sondern um die Menschen auf allen Seiten eines Konflikts. Wir weisen die Logik von Nationalstaaten zurück und stehen auf keiner Seite von Nationalstaaten und deren Militärs und Milizen. Wir verurteilen die Massaker, Vergewaltigungen und Entführungen der Hamas und deren Verbündeten ebenso wie die Massaker der israelischen Armee und deren Verbündeter und den Landraub und die Morde der Siedler in der Westbank.

Wir glauben, dass wir viele sind, die diese Kriegspolarisierungen satt haben. Unser Ziel ist es, erstmal „nur“ 500 bis 1000 Menschen für eine Demo oder Kundgebung zu mobilisieren. Auch wenn das in diesen Zeiten nicht einfach erscheint, wollen wir an diesem Tag so viele Menschen wie möglich werden. Diese Idee, kann bei entsprechender Resonanz im Vorfeld auch überregionalen Charakter bekommen und ausgeweitet werden. Die Zielsetzung und die Möglichkeiten werden von Eurer Beteiligung im Vorfeld abhängen! Vielleicht gelingt es uns auch mit einem tragfähigen Bündnis eine Basis für weitergehende Perspektiven aufzubauen. Wir glauben, dass es schon lange an einer Sichtbarkeit fehlt, die eine radikale antimilitaristische Haltung nach außen trägt und offene Türen einrennen müsste. Mit unserem Ansatz „Gegen jeden Krieg, gegen jedes Militär“ stellen wir uns in den Widerspruch zu den prorussischen oder proukrainischen „Friedensdiskursen“ in der (ehemaligen) Linken und den autoritären, fundamentalistisch-religösen Gruppen auf beiden Seiten des Nahost-Krieges.

Unser Anliegen ist es, die kriegerische Zeitenwende und beginnende Erziehung zur Kriegstüchtigkeit seitens der Herrschenden öffentlichkeitswirksam anzugreifen und zu zeigen, dass es viele Menschen gibt, die sich der Kriegspolarisierung widersetzen.
DerVeteranentag ist hervorragend dazu geeignet, um zu Desertion und Verweigerung von Befehlen aufzurufen, sowiedie Wehrpflicht anzugreifen, damit keine neuen Veteranen heranwachsen können. Denn es gibt keinen Krieg und kein Militär, wenn niemand mehr hingeht und die Befehlsketten zerstört werden, durch diejenigen, die sie einhalten sollen.

Wir werden unsere eigene Position inhaltlich schärfen und freuen uns drauf.
Auch ist es uns wichtig, Gruppen wie der AfD, anderen Nazis, und der Wagenknechtfraktion entgegenzutreten, da sie die Sorgen der Menschen vor kriegerischen Entwicklungen aufgreifen und das Thema „Frieden“, im Sinne ihrer eigenen Machtpolitik vereinnahmen.

Wir wollen auf der Gegendemonstration, wahlweise Kundgebung aber auch kriegsfeindlichen, antimilitaristischen Positionen aus Russland und der Ukraine den Raum freihalten. Auch gibt es die Idee, herauszufinden, ob wir in der Lage sind, einen internationalistischen Veteranenblock ehemaliger Soldat*innen, Deserteur*innen und Militärverweigerer*innen aus aller „Herren“ Länder zu bilden, die unseren Ansatz „Gegen jeden Krieg“ mittragen.
Parteien und hierarchische Organisationen sind Teil des Problems und nicht Teil seiner Lösung, darum werden wir kein Bündnis mit autoritären Gruppen bilden.
Wenn ihr euch also angesprochen fühlt, kommt zu einem ersten Vorbereitungstreffen am 2. Dezember um 19.00 in New Yorck im Bethanien – Mariannenplatz 2A – 10997 Berlin.

Unsere zentrale Forderungen sind:
Desertiert! Von der Front, aus den Kasernen!
Überall!
Von der Vorstellung es gäbe den guten Krieg! Überall!
Wehrpflicht abschaffen. Gegen jedes Militär!
Überall!

Soziale Revolution statt Krieg, Militarismus und Patriarchat!
Überall!

Provisorischer Anarchistischer Antikriegsrat Berlin

Montag, 17. Juni 2024 Diskussion: Gegen jeden Krieg!

Antipatriarchal & Antimilitaristisch das patriarchale Kommando entmachten! Herrschaft zersetzen & entwaffnen!

New Yorck im Bethanien – Mariannenplatz 2A – 10997 Berlin
Ab 19.30 anarchist dinner – 20 bis 22 Uhr Veranstaltung/Diskussion

Die Militarisierung der Gesellschaft findet auch in unseren Kreisen absurderweise Zuspruch. Es ist letzten Jahre sogar “normal” geworden – auch in (ehemaligen?) anarchistischen Kreisen – Krieg offen zu verteidigen oder sich auf eine Seite der Herrschenden zu schlagen. Der patriarchale Rollback ist offensichtlich und zentral für die Militarisierung.

Es geht für uns darum unter anderm Abschied zu nehmen von einem linken Militarismus und einer linken Romantisierung von Krieg und Militär / und einer linken Kriegs- und Militärromantik. Und es geht uns darum Krieg, Militarismus und Patriarchat nicht als voneinander getrennt zu betrachten.

Jenseits der Kriegspolarisierung wollen wir zum Handeln gegen jeden Krieg und jedes Militär kommen. Wir sind überzeugt, dass die Rolle der Anarchist*innen der Kampf für die soziale Revolution ist und nicht der Kampf im Schützengraben gegen andere Ausgebeutete.

Ausgehend von der Broschüre “Gegen jeden Krieg! Antipatriarchal & Antimilitaristisch das patriarchale Kommando entmachten! Herrschaft zersetzen & entwaffnen!” leiten wir mit zwei kurzen Inputs ein, um schnell in eine Diskussion zu kommen:

Stand der antimilitaristischen Bewegung:
Rechtsoffenheit innerhalb der Friedensbewegung. Einige Beispiele.
Wieso ist Militarisierung, Militarismus und Krieg ohne Patriarchat nicht möglich. Einige Beispiele.

Über einige blinde Flecken aus antimilitaristischer, anarchistischer und queer-feministischer Sicht. Und was wir dagegen tun wollen.

Es ist hilfreich, die Broschüre gelesen zu haben, aber kein muss. Im Buchladen Schwarze Risse/OH21/Kalabalik gibt es noch einige Ausgaben der Broschüre, für jene von euch, die noch keine in die Hand bekommen haben. (Suchen noch englisch-deutsche-englische Übersetzer*innen)

AUFRUF: WELTWEITE AKTIONSTAGE GEGEN JEDEN KRIEG UND MILITARISMUS vom 17. bis 25. November 2023

AKTION AM 29.11.2023 siehe unten AKTUELLES/AKTIONEN

Die Dringlichkeit, weltweit gegen den Krieg vorzugehen, ist für alle offensichtlich. Die ultimative Eskalation bis hin zu einem global verheerenden Krieg scheint viel leichter vorstellbar als eine Zukunft ohne Krieg. Die Zerstörung der Erde scheint näher zu liegen, als die Befreiung von allen Formen der Herrschaft. Zeit für uns als Anarchist*innen international mit einer neuen Kraftanstrengung gegen jeden Krieg und Militär aufzustehen und uns zu organisieren!

 

 

 

 

Aktuelles / Aktionen

Wir, eine „Initiative für eine globale Aktionswoche gegen jeden Krieg und Militär“, haben in St-Imier auf dem antiautoritären Treffen 2023 beschlossen uns über Ländergrenzen (und Kontinente) hinweg zu vernetzen. Als einen ersten Schritt in Richtung einer breiten anarchistischen antimilitaristischen Koordination. Wir haben unterschiedliche Analysen und sind gespannt, diese für die Zukunft zu diskutieren.

Und wir haben eine gemeinsame Sichtweise auf Krieg und Militär. Als Anarchist*innen sind wir auch Antimilitarist*innen und in diesem Sinne gegen Militär, gegen Rüstungskonzerne, gegen Nationalismus und gegen Kapitalismus/Neoliberalismus wie gegen Patriarchat und (Neo-)Kolonialismus. Auch wenn wir spät dran sind mit diesem Aufruf: wir wollen die vielen Kämpfe gegen Krieg, Militarisierung und die Kriegsindustrie sichtbar machen, die sich an vielen Orten der Welt entwickeln und die sich in Momenten gemeinsamer Aktionen treffen und verbinden können.

Krieg erzeugt Leiden, Elend, Tod und Zerstörung mit vernichtenden Konsequenzen in den Leben von Milliarden von Menschen; Krieg beeinträchtigt die bereits unterdrückten, ausgebeuteten und enteigneten Menschen unverhältnismäßig stark; Krieg befeuert autoritäre und nationalistische Prozesse; Krieg stärkt und reproduziert das patriarchale System; Krieg beschleunigt koloniale und rassistische Politik; Krieg wird unter anderem angetrieben von den Profiten des militärisch-industriellen-technologischen-propagandistischen Komplexes; Krieg verlangsamt, blockiert und zerstört emanzipatorische und revolutionäre Prozesse; Krieg zerstört solidarische und freundschaftliche Beziehungen der Menschen zueinander; Krieg verschärft das Desaster der Klimakrise und die Zerstörung von Lebensgrundlagen von Menschen und vieler anderer Lebewesen. Während astronomische Summen in den stahlgepanzerten Aggressionsapparat gepumpt werden, fehlt es überall an Mitteln für die Förderung empathischer menschlicher Qualitäten wie Gesundheit, Fürsorge, Pflege oder Bildung.

Der schmerzhafte ist-Zustand: Unermüdlich rotierende Fließbänder der Waffen- und Munitionskonzerne ballern rund um die Uhr die Hardware patriarchaler Aggression über Mutter Erde, damit sich einige Wenige auf Kosten Vieler ihre Vormachtstellung innerhalb konstruierter, hierarchischer Systeme sichern können.

Die Dringlichkeit weltweit gegen Krieg und Militarismus aktiv zu werden ergibt sich aus den gewalthaften und katastrophalen Realitäten, die oft ihren Ausgangspunkt haben im Streben nach Macht und Profit der Europäischen und anderen Länder und der Waffenindustrien.
Im Patriarchat konzentriert sich Macht immer dort wo das Unterdrückungs- und Ausbeutungsspiel am skrupellosesten beherrscht wird. Es ist kein Zufall, dass gerade diejenigen Staaten, die sich am meisten an namenlosen Schandtaten kolonialer Ausbeutung und genozidaler Verbrechen schuldig gemacht haben, gleichzeitig auch diejenigen sind, die historisch auf die längste Tradition einer immer ausgeklügelteren Massenproduktion von Kriegskrempel und ihrem feinjustierten strategischen Einsatz zurückblicken. Mit ressourcenintensiven Bedrohungeszenarien, konkreten Vernichtungsschlägen, der Festung Europa oder dem künstlich ausgedehnten Abnutzungsgemetzel konventioneller Kriege hält uns diese fossilbetriebene Herrschaft in einer Wiederholungsschleife aus Traumatisierung, Tod und Zerstörung gefangen.

Neben den zahllosen Kriegen, die gegenwärtig weltweit geführt werden, gibt es zahlreiche verwüstete Regionen und Gesellschaften, wo Kriege offiziell beendet sind, doch die militarisierte Gewalt andauert. Viele Kriege werden als ‘ethnische Konflikte’ dargestellt und niemals offiziell erklärt wie der Krieg gegen Geflüchtete und ärmere Migrant*innen. Derzeit leben zwei Milliarden Menschen in Konfliktgebieten.

Die weltweit existierenden Machtstrukturen basieren auf der Verfügbarkeit über unterdrückerische militärische Strukturen: die Armeen selbst, Privatarmeen, Geheimdienste, Grenzschutzeinheiten, offizielle Polizeikräfte, private polizeiähnliche Einrichtungen wie Securities, Milizen und die politischen-verwaltenden Apparate, die sie alle stützen. Was sie alle gemeinsam haben, ist die normalisierte und zuweilen sogar bürokratisch gebilligte Fähigkeit, Menschen zu kontrollieren, zu verletzen und zu töten. Die breite Akzeptanz von militaristischer Gewalt beruht auf Ideologien und Denkweisen, welche Katastrophen als “notwendiges Übel” normalisieren um den Fortbestand von Kapitalismus, Patriarchat, Kolonialismus und Neoliberalismus zu garantieren.

Wir laden Einzelpersonen, Gruppen, Kollektive, Netzwerke und Organisationen, die eine antimilitaristische und internationalistische Perspektive des Widerstands gegen jeden Krieg und Militarismus teilen, dazu ein, vom 17. bis 25. November 2023 Aktionen zu organisieren. Jede Person kann diesen Aufruf unterstützen und weiterverbreiten und diejenigen Initiativen organisieren, die sie für ihre jeweiligen lokalen Gegebenheiten für angemessen erachtet. Auch kleine Aktionen sind herzlich willkommen.
Mit diesem Aufruf möchten wir die Sichtbarkeit für die vielen Kämpfe vergrößern, die sich lokal gegen Krieg, Militarisierung und die Kriegsindustrien entwickeln und in Zusammenhang mit anderen Kämpfen gegen Patriarchat und Kolonialismus stehen.

Gegen jeden Krieg und Militarismus
Gegen die Waffenindustrien, den Waffenhandel und den Profit, welcher mit Militarismus gemacht wird
Gegen (neo)koloniale Expansion und Besatzung durch militärische Institutionen
Gegen die kontinuierliche Entmenschlichung, Morde und Genozide an Schwarzen, Braunen und Indigenen Menschen
Gegen patriarchale Herrschaft, Queer- und Transfeindlichkeit und geschlechtsspezifische Gewalt als Praxis von Folter und Krieg
Gegen die normalisierte ableistische, klassistische und rassistische Kategorisierung in «würdige» Leben
Gegen die Ausplünderung aller natürlichen Ressourcen und die Zerstörung von Ökosystemen durch schonungslosen Extraktivismus
Gegen koloniale, patriarchale und kapitalistische Ausbeutung
Gegen alle Grenzen und gegen den Krieg gegen Geflüchtete und Migrant*innen
Gegen Nationalismus, gegen alle staatlich organisierten Armeen und militaristische Strukturen

Für internationalistische und transnationale Solidarität
Für die Unterstützung von Streiks und Kämpfen der Arbeiter*innenklasse gegen Krieg
Für eine lebensbefähigende Umwelt, Erde und Zukunft für alle kommenden Generationen
Für Solidarität mit den Desertierenden und Sabotierenden aller Kriege
Für Bewegungsfreiheit für Alle
Für Solidarität mit den Unterdrückten, Ausgebeuteten und Enteigneten
Für einen dekolonialen, queer-feministischen und internationalistischen revolutionären Prozess
Für viele antimilitaristische, antiautoritäre und anarchistische Gruppen, die sich uns anschließen wollen
Für eine Zukunft für Alle
DEMILITARISE THE PLANET

„Anarchistische Initiative für eine globale Aktionswoche gegen jeden Krieg und Militär“

Neue Artikel zu Krieg und Abschottung

2. Juli 2023 Frontex bereitet massenhafte Abschiebungen vor CILIP

30. Juni 2023 Russland: Bewegung für Kriegsdienstverweigerung offiziell als “ausländischer Agent” eingestuft. Neue offenkundige Menschenrechtsverletzung durch Russland
Connection e.V., EBCO, WRI und Internationaler Versöhnungsbund (IFOR)

29. Juni 2023 Berliner Verfassungsschutz beobachtet Putin-Gegner*innen
amab

26. Juni 2023 Der Geist von 1951 – Mit den europäischen Asyl-Plänen und dem angebahnten Tunesien-Deal schottet sich die EU weiter ab. Neu ist das nicht – im Gegenteil.
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20. Juni 2023 “Dieser Schiffbruch bringt meinen Schmerz zurück”
Offener Brief von über 180 Menschenrechtsorganisationen und Initiativen zusammen mit Tima Kurdi, Tante von Alan Kurdi, nach dem Tod von bis zu 600 Menschen vor Pylos, Griechenland.
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20. Juni 2023 Gewollte Eskalation
In Sudan beginnt ein Bürger*innenkrieg, Triebmittel sind alte Vorurteile und der Angriff auf die revolutionäre Bewegung
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20. Juni 2023 Nach uns die Kapitalflut
Westliche Investor*innen wollen die Ukraine zu einem »Leuchtfeuer der Hoffnung für die Kraft des Kapitalismus« machen
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14. Juni 2023 Europäisches Asylrecht
Einig im Abschotten
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5. Juni 2023 „Wir werden alles tun, um diesen Krieg zu stoppen“
Ein Gespräch mit dem alternativen Nobelpreisträger Vladimir Slivyak
GraswurzelRevolution

1. Juni 2023 Von Angst getrieben
Rassistische Ausschreitungen gegen Schwarze Menschen zwingen immer mehr auf die lebensgefährliche Reise über das Mittelmeer.
Von Kim Sturm, unter Mitarbeit von Aya Koffi und Aktivist*innen in Tunesien*
medico international

16. Mai 2023 »Wir können den Strom der Repression nicht bewältigen«
Chobot und Korica von der russischen Gruppe Zone der Solidarität unterstützen ganz praktisch Menschen, die für ihre Gegnerschaft zum Krieg verfolgt werden
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