Antipatriarchal & Antimilitaristisch das patriarchale Kommando entmachten! Herrschaft zersetzen & entwaffnen!
New Yorck im Bethanien – Mariannenplatz 2A – 10997 Berlin
Ab 19.30 anarchist dinner – 20 bis 22 Uhr Veranstaltung/Diskussion
Die Militarisierung der Gesellschaft findet auch in unseren Kreisen absurderweise Zuspruch. Es ist letzten Jahre sogar “normal” geworden – auch in (ehemaligen?) anarchistischen Kreisen – Krieg offen zu verteidigen oder sich auf eine Seite der Herrschenden zu schlagen. Der patriarchale Rollback ist offensichtlich und zentral für die Militarisierung.
Es geht für uns darum unter anderm Abschied zu nehmen von einem linken Militarismus und einer linken Romantisierung von Krieg und Militär / und einer linken Kriegs- und Militärromantik. Und es geht uns darum Krieg, Militarismus und Patriarchat nicht als voneinander getrennt zu betrachten.
Jenseits der Kriegspolarisierung wollen wir zum Handeln gegen jeden Krieg und jedes Militär kommen. Wir sind überzeugt, dass die Rolle der Anarchist*innen der Kampf für die soziale Revolution ist und nicht der Kampf im Schützengraben gegen andere Ausgebeutete.
Ausgehend von der Broschüre “Gegen jeden Krieg! Antipatriarchal & Antimilitaristisch das patriarchale Kommando entmachten! Herrschaft zersetzen & entwaffnen!” leiten wir mit zwei kurzen Inputs ein, um schnell in eine Diskussion zu kommen:
Stand der antimilitaristischen Bewegung:
Rechtsoffenheit innerhalb der Friedensbewegung. Einige Beispiele.
Wieso ist Militarisierung, Militarismus und Krieg ohne Patriarchat nicht möglich. Einige Beispiele.
Über einige blinde Flecken aus antimilitaristischer, anarchistischer und queer-feministischer Sicht. Und was wir dagegen tun wollen.
Es ist hilfreich, die Broschüre gelesen zu haben, aber kein muss. Im Buchladen Schwarze Risse/OH21/Kalabalik gibt es noch einige Ausgaben der Broschüre, für jene von euch, die noch keine in die Hand bekommen haben. (Suchen noch englisch-deutsche-englische Übersetzer*innen)